

Du liebst Autos? Du schraubst gerne und willst wissen, wie moderne Fahrzeuge wirklich funktionieren? Dann ist der Beruf des Kfz-Mechatronikers vielleicht genau das Richtige für dich. In diesem Beitrag erfährst du, was dich in der Ausbildung erwartet, welche Fähigkeiten du mitbringen solltest – und warum dieser Beruf auch für Frauen immer interessanter wird. Außerdem zeigen wir dir, wie sich das Berufsbild in den letzten Jahren verändert hat.
Als Kfz-Mechatroniker bist du weit mehr als nur derjenige, der Reifen wechselt. Du wirst zum Experten für Fahrzeugelektronik, Diagnose, Motorentechnik und moderne Assistenzsysteme. Du kombinierst klassisches Handwerk mit Hightech – du arbeitest mit Schraubenschlüssel und Diagnose-Tablet gleichermaßen.
Du prüfst Fahrzeuge, analysierst Fehler mit digitalen Messgeräten und sorgst dafür, dass alles reibungslos und sicher läuft. Dabei hast du es mit unterschiedlichen Fahrzeugtypen zu tun – von Benzinern über Elektroautos bis hin zu Hybridmodellen.
Früher stand das Schrauben an Motoren und mechanischen Bauteilen klar im Vordergrund. Heute hat sich das Berufsbild stark gewandelt – und mit ihm die Anforderungen:
Der Beruf ist heute anspruchsvoller, digitaler und vielseitiger als je zuvor. Wer mithalten will, muss bereit sein, ständig Neues zu lernen.
Rein rechtlich brauchst du keinen bestimmten Schulabschluss, um eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker zu beginnen. In der Praxis bevorzugen viele Betriebe jedoch Bewerber mit einem Hauptschulabschluss oder der Mittleren Reife (Realschulabschluss).
Gute Voraussetzungen hast du, wenn du:
Auch Praktika im Kfz-Bereich sind ein echter Pluspunkt bei Bewerbungen.
Die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker dauert 3,5 Jahre und findet im dualen System statt: Du lernst im Betrieb und in der Berufsschule.
Im Betrieb:
In der Berufsschule:
Die Schule findet je nach Region ein- bis zweimal pro Woche oder im Blockunterricht statt.
Du musst kein Profi sein, wenn du startest – aber ein paar Eigenschaften helfen dir, in der Ausbildung und im Job erfolgreich zu sein:
Zwar ist der Beruf nach wie vor männlich dominiert, doch immer mehr Frauen entscheiden sich bewusst für eine Ausbildung im Kfz-Bereich. Und das aus gutem Grund:
Wenn du Spaß an Technik hast, gibt es keinen Grund, warum du dich nicht für diesen Weg entscheiden solltest.
Nach der Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker stehen dir viele Türen offen:
Der Beruf des Kfz-Mechatronikers hat sich stark weiterentwickelt. Heute geht es nicht mehr nur ums Schrauben, sondern auch um Digitalisierung, Elektronik und Kommunikation. Wenn du Lust auf Technik hast, gerne praktisch arbeitest und offen bist für Neues, bietet dir dieser Beruf spannende Perspektiven – unabhängig davon, ob du männlich oder weiblich bist.
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